17. Auch wenn die Geister überall sind, so sind doch die sichtbaren Welten die Brennpunkte, wo sie sich vorzugsweise versammeln, entsprechend der Ähnlichkeit, die zwischen ihnen und deren Bewohnern besteht. Rings um die fortgeschrittenen Welten schweben unzählige höhere Geister. Rings um die zurückgebliebenen Welten wimmelt es von niederen Geistern. Die Erde ist noch eine von den letzteren. Jeder Weltkörper hat also in irgendeiner Weise seine eigene Bevölkerung an inkarnierten und nicht inkarnierten Geistern, die sich zum größeren Teil durch die Inkarnation und Desinkarnation derselben Geister ergänzt. Diese Bevölkerung ist gleichbleibender in den niederen Welten, wo die Geister mehr der Materie verhaftet sind und unbeständiger in den höheren Welten. Aber von diesen Welten, Orten des Lichts und des Glücks, lösen sich Geister los und gehen zu den niederen Welten, um dort die Keime des Fortschritts zu pflanzen, Trost und Hoffnung zu bringen, den durch die Schwierigkeiten des Lebens gesunkenen Mut zu erneuern und manchmal inkarnieren sie dort, um ihre Aufgabe wirksamer zu erfüllen.
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Himmel und Hölle oder Die göttliche Gerechtigkeit > Erster Teil - Die Lehre > Kapitel III - Der Himmel > 17