14. Dennoch, nicht alle Geister, die auf der Erde inkarniert sind, werden hierhin geschickt, um zu büßen. Die Rassen, die ihr als Wilde bezeichnet, sind Geister, die gerade aus der Kindheit gekommen und hier sind, sozusagen zum Lernen und die sich durch den Kontakt mit fortgeschrittenen Geistern weiterentwickeln sollen. Anschließend folgen die halbzivilisierten Rassen, die von den gleichen Geistern auf dem Weg des Fortschritts ausgebildet werden. Sie sind gewissermaßen die einheimischen Rassen auf der Erde, die sich nach und nach über jahrhundertlange Perioden entwickelt haben und wovon einige es geschafft haben, die intellektuelle Vollkommenheit der aufgeklärten Völker zu erreichen.
Die büßenden Geister sind hier, wenn man das so ausdrücken darf, fremd. Sie haben schon auf anderen Welten gelebt und sind wegen ihres hartnäckigen Festhaltens an dem Bösen von dort verbannt worden und weil sie Ursache der Verwirrung bei den guten Geistern gewesen sind. Sie sind für einige Zeit unter die rückständigen Geister verbannt worden, mit der Aufgabe, diese vorwärts zu bringen, denn sie haben eine entwickelte Intelligenz und die Keime der erworbenen Kenntnisse mit sich gebracht. Darum befinden sich die bestraften Geister unter den intelligenteren Rassen; diese sind auch diejenigen, für die das Elend des Lebens am bittersten ist, weil sie ein höheres Empfindungsvermögen besitzen und mehr von den Schwierigkeiten betroffen sind als die primitiven Rassen, deren moralischer Sinn derber ist.