3. Er sagte aber auch zu einigen, die sich selbst für gerecht hielten und die anderen verachteten, dieses Gleichnis:
„Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine war ein Pharisäer und der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand vorne und betete so: , Mein Gott, ich danke DIR, dass ich nicht so bin wie die anderen Menschen, die Räuber, die Ungerechten, die Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner hier. Ich faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von meinem ganzen Einkommen.‘
Der Zöllner stand abseits und wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an seine Brust und sprach: ‚Mein Gott, sei gnädig mit mir, denn ich bin ein Sünder.‘
Ich sage euch, dass dieser gerechtfertigt in sein Haus zurückging, und nicht der andere; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden und wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Lukas, Kap, XVIII, V. 9-14)